Zur Person


Biografisches:

 

Nach dem Abitur 1984 eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten Barmer EK, Kiel

Studium der Sozialpädagogik, -arbeit an der FH Kiel ab 1988

Eine Reise um die Welt 1992/93

Berufspraktikum in einer Einrichtung der Altenhilfe (AWO Kiel)

 

Seit 1996 bin ich in unterschiedlichen sozial-psychiatrischen Einrichtungen in der Eingliederungshilfe im Raum Hamburg als Dipl. Sozialpädagoge tätig. Dabei habe ich im Laufe der Jahre unterschiedlichste Aufgaben/Funktionen ausgefüllt (Bezugstherapeut in Einzel- und Gruppenarbeit, Einrichtungsleitung, Qualitätssicherung, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, Anbieter von Fortbildungen, Planung/Moderation von Teamtagen, Projektleitung,... ).

 

Sozialmanagementausbildung an der Weiterbildungsakademie Hamburg

Systemische Beratung- und Therapieausbildung am Niedersächsischen Institut für systemische Therapie (NIS) in Hannover, Zertifiziert durch die Systemische Gesellschaft (SG)

Supervisionsausbildung am Hamburger Institut für gestaltorientierte Weiterbildungen (HIGW) nach den Richtlinien der DVG

 

Derzeit bin ich im Rahmen der ambulanten Eingliederungshilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen im Kreis Segeberg unterwegs und betreue zwei Personen in einer Wohngemeinschaft.

 

Neben meinen vielfältigen Ausbildungen und Erfahrungen bringe ich auch noch mein ruhiges norddeutsches Naturell, Humor und meine Grundzuversicht, dass wir alle die Lösungen für die uns schwer erscheinenden Situationen in uns tragen, in unsere Begegnung und gemeinsame Arbeit mit.

 

Was mich leitet

 

Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch Probleme auf seine eigene Weise mit den ihm eigenen Ressourcen wird lösen können und dass dies auch nur aus sich heraus möglich ist.

 

Man kann Menschen nicht verändern. Sie verändern sich selbst, wenn sie es wollen, bereit dafür sind. Oft fangen Veränderungen damit an, dass sich die Menschen selbst akzeptieren lernen und das wertschätzen, was ist, dass das eigene Handeln einem Ziel dient, nämlich für sich etwas Gutes zu erreichen. Das eröffnet oft erst die Möglichkeit Alternativen zu entwickeln und unangemessenes durch angemesseneres Handeln zu ersetzen. Man kann nicht einfach aufhören etwas zu tun, wenn man keine Alternative hat.

Akzeptanz gebührt auch den Dingen, die vorerst nicht veränderbar scheinen.

Die Akzeptanz macht dann oft den Unterschied aus und führt vielleicht zu ersten Veränderungen.


"Dat löppt sick allens trecht"

(Uwe Prien)